Kataloge sind für eine e-driven Company wie OTTO nach wie vor hochrelevant – sofern sie sich regelmäßig neu erfinden.
Distanzhandel heute ist digital, keine Frage. Alleine bei OTTO werden mehr als 80 Prozent des Umsatzes online erwirtschaftet. Das gilt auch für viele andere Unternehmen der Otto Group. Und dann machen wir noch Kataloge? Ja! Und das zu Recht.
Bei
OTTO versenden wir pro Jahr 250 Printformate, dazu zählen zahlreiche Phasen-,
Impuls- und Spezialkataloge, Flyer sowie zweimal im Jahr der 1.000 Seiten
starke Hauptkatalog mit einer Auflage von jeweils 4 Millionen Stück. Jedoch hat
sich die Rolle des Katalogs im Laufe der letzten Jahre stark verändert. Seine
Eigenständigkeit als Vertriebsinstrument hat er gegen eine Funktion als
Marketingtool eingetauscht. Das bedeutet aber nicht, dass er an Relevanz
eingebüßt hat. Im Gegenteil, bis heute ist Print hochprofitabel, da es sich
nahtlos in die Customer Journey unserer Kunden einreiht. Viele unserer Kunden
werden durch den Katalog überhaupt erst zu einer Bestellung auf otto.de
angeregt.
Inzwischen hat sich das Rad sogar ein Stück weiter gedreht: Seit einiger Zeit entwickeln wir Print-Formate, die sich speziell an unsere Online-Kunden richten, so genannte Perspektivformate. Hier testen wir neuartige Konzepte in Hinsicht auf Inspiration und Bedarfsweckung. „Test and learn“ gilt schließlich auch für Print.
Alexander Voges ist seit 2000 in verschiedenen Positionen bei OTTO tätig. Seit drei Jahren verantwortet er kanalübergreifend die Sortiment-Vermarktungsaktivitäten beim Hamburger Multichannel-Einzelhändler.
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